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DIETER STEGMANN

Der gebürtige Kölner Dieter Stegmann (Jahrgang 1942) lebte im hessischen Büdingen.

Seine berufliche Laufbahn begann mit der Ausbildung zum Bühnenbildner bei Prof. Max Bignens, nachdem er die Hochschule für Design in Köln besucht hatte. Es folgten Engagements an den Städtischen Bühnen Köln, Ingolstadt, am Staatstheater Braunschweig und an der Landesbühne Wilhelmshaven. 10 Jahre arbeite er bei den Städtischen Bühnen Bielefeld. Im Anschluss daran als freischaffender Autor, Bühnenbildner und Regisseur. U.a. am Düsseldorfer Schauspielhaus, dem Nationaltheater Mannheim, den Städtischen Bühnen Essen, Dortmund, Bern und Kiel, den Staatstheatern Wiesbaden, Mainz und Kassel, dem Fritz Rémond Theater in Frankfurt, dem Theater am Kürfürstendamm in Berlin, dem Landestheater Salzburg, dem Queenstheater London und als Hörspielautor für den Hessischen Rundfunk.. Dieter Stegmann arbeitete in allen Sparten: Schauspiel, Musical, Operette und Oper.

Bei den Brüder Grimm Märchenfestspielen in der Goldschmiedestadt Hanau arbeitete er von 1985 bis 2006, zuerst als Bühnenbildner und Regisseur, ab 1991 als Intendant, Autor und Regisseur. Zum Ende seiner Intendantenzeit kamen über 84 000 Besucher in den am Main gelegenen Schlosspark Philippsruhe. Die Märchenfestspiele verzeichnen seit ihrem Bestehen über eine Million Besucher. Die ausgebuchten Abendvorstellungen werden vorwiegend von Erwachsenen besucht.
Im Jahre 2006 erhielt Dieter Stegmann den Kulturpreis der Stadt Hanau.
Das Konzept Dieter Stegmanns, dramatisierte Märchen gleichermaßen als Theater für Erwachsene und Kinder zu interpretieren, ist sehr erfolgreich. Die Theaterstücke versuchen, die Botschaften der alten Volksmärchen für den heutigen Zuschauer transparent zu machen. Die Wirkung liegt überwiegend im psychologischen Bereich: selbst in aussichtslos erscheinenden Situationen können „Realitäten“ durch einen unerschütterlichen Glauben an das Gute verändert werden.

 

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