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MADARA GULBIS, Riga, Lettland

Biografie und Künstlerischer Werdegang

Madara Gulbis wurde 1969 in Riga, Lettland, geboren. Sie studierte an der Lettischen Kunstakademie, wo sie 1994 ihren Bachelor und 1996 ihren Master in bildender Kunst erlangte. Seit 1997 ist sie Mitglied des Lettischen Künstlerverbandes und hat sich als eine der führenden Künstlerinnen Lettlands etabliert. Ihre Werke, die sich vor allem durch abstrakte Darstellungen auszeichnen, reflektieren ihre tiefe Verbundenheit mit der Natur und der menschlichen Seele.

Gulbis’ künstlerische Entwicklung führte sie zu einer einzigartigen Form der abstrakten Malerei, in der sie kräftige Farben und dynamische Kompositionen verwendet, um die Komplexität menschlicher Empfindungen und die Schönheit der natürlichen Welt darzustellen. Ihre Arbeiten sind nicht nur Darstellungen der äußeren Welt, sondern auch Ausdruck innerer Wahrnehmungen und emotionaler Zustände.

Kunstwerke und Ausstellungen

Die Arbeiten von Madara Gulbis sind international anerkannt und wurden in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen präsentiert. Besonders hervorzuheben ist ihre Einzelausstellung „Forest is Magic“ (2019) im Talsu Novada Muzejs in Lettland, die ihre tiefe Verbindung zur Natur widerspiegelt. Weitere bedeutende Ausstellungen waren „Invisible World“ (2018) im Mark Rothko Art Center und „Gulbis and Gulbe“ (2016) im Künstlerhaus Jūrmala.

Ihre Werke wurden in verschiedenen internationalen Kunstgalerien und Museen gezeigt und fanden auch Anerkennung in der Kunstkritik. Gulbis hat ihre künstlerische Karriere durch Teilnahme an Gruppenausstellungen und Kunstsymposien international ausgebaut und dabei eine treue Fangemeinde gewonnen.

Auszeichnungen und Anerkennung

Gulbis wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem 1. Preis beim Internationalen Wettbewerb für Malerei in Riga im Jahr 2000. Diese Ehrung bestätigte ihre herausragende Fähigkeit, Emotionen und die Natur in abstrakte Kunst zu übersetzen und verhalf ihr zu einem bedeutenden Platz in der zeitgenössischen Kunstszene.

Künstlerische Philosophie

Für Madara Gulbis ist Kunst mehr als nur ein visuelles Medium. Sie versteht ihre Malerei als eine Möglichkeit, das Unsichtbare sichtbar zu machen und die Komplexität der menschlichen Gefühle und der Natur darzustellen. Ihre Werke sind ein Dialog zwischen dem Selbst und der äußeren Welt, in dem sie Naturphänomene als Metaphern für emotionale Zustände verwendet.

Die Kombination aus klassischen Techniken und modernen Konzepten prägt ihre Arbeit und sorgt für eine einzigartige Fusion aus Tradition und Innovation. Ihre Gemälde bieten den Betrachtern die Möglichkeit, sich auf eine tiefere, meditative Ebene der Wahrnehmung einzulassen.

 

Madara Gulbis gehört zu den bedeutendsten Künstlerinnen Lettlands. Ihre Arbeiten sind geprägt von einer tiefen Auseinandersetzung mit der Natur und der menschlichen Psyche. Ihre Kunst lädt den Betrachter ein, neue Perspektiven auf die Welt zu entdecken und sich von der emotionalen Tiefe ihrer abstrakten Werke berühren zu lassen.

 

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Axel Gallun 2024